Bike Transalp Challenge 2010: in 8 Etappen von Füssen nach Riva
Der Tag der Akkreditierung: Sonne, Sonne, Sonne
Obwohl ich mir schon einen halben Tag frei genommen habe, ist die Ankunft in Füssen stressig. Es ist brütendheiß in München als ich Harry meinen langjährigen Gefährten und auch diesjährigen Partner abhole. Das wird sicherlich ein unglaublicher Spaß bei 36 Grad mal flott im Renntempo über die Alpen zu radeln. Hoffentlich hat der Wettergott ein wenig Einsehen mit mir. Für solche Temperaturen bin ich Mimose eigentlich nicht
geschaffen.
Füssen, ein schönes Städtchen
Als wir dann endlich nach der Akkreditierung im Hotel in Schwangau sind: super! Also das Hotel Hemele ist absolut empfehlenswert. Das Essen, gute Hausmannskost, und der Anblick der Berge ist einfach total schön. (Irgendwann schaffe ich es auch hoffentlich mal ins Schloss Hohenschwangau, ich alter Kulturbanause 😉 Vielleicht auf einer gemütlichen Bodensee-/Königseeradtour. Der beschilderte Radweg geht nämlich genau durch Füssen und führt einen – größtenteils auf geteerten Nebenstraßen vom Bodensee zum Königssee …
Die erste Übernachtung im Hotel
Ich bin schon gespannt wie das „im-Hotel übernachten“ so sein wird. Bei 3 der 4 Transalps (Tourtransalp 2008 und 2009, Biketransalp 2008 und 2009) war ich bis jetzt immer im „Transalp-Camp“. Das bedeutet man übernachtet – zusammen mit ein paar 100 anderen Fahrern – in Turnhallen, Tennishallen oder Schulen. Hört sich zwar supergruslig an, ist aber eigentlich total praktisch, weil alles, was ein Transalp-Fahrer so täglich braucht – Essen, ein Platz zum Schlafen, eine Fahrrad-Aufbewahrungsstätte, Start-/Zielbereich und Massagen – super komprimiert an einem Ort ist.
Was außerdem sehr cool ist: moooove hat einen Stand im Start-/Zielbereich. Das ist total praktisch und entzerrt irgendwelche Wartezeiten im Zielbereich.